Je nach Nachhilfelehrer können für die Nachhilfe Kosten in unterschiedlicher Größenordnung entstehen. Diese sollten Sie als Investition in die Zukunft Ihres Kindes verstehen. Denn die Nachhilfe möchte Ihr Kind beim Lernen unterstützen. Allerdings ist das teuerste Angebot nicht automatisch das beste. Wie Sie die beste Nachhilfe zum kleinsten Preis finden, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Vor dem Nachhilfeunterricht sollten Sie und Ihr Kind wissen, was Sie wollen. Denn unterschiedliche Einrichtungen bieten unterschiedliche Konzepte an. Möchte Ihr Kind gerne in einer Gruppe lernen oder Einzelunterricht bekommen? Soll eine Hausaufgabenbetreuung dazugehören oder reine Nachhilfe gegeben werden? Möchten Sie einen Nachhilfelehrer bei sich zu Hause oder soll eine Einrichtung besucht werden? All diese Dinge gilt es zu klären, damit die Nachhilfe fruchtet.
Zudem empfiehlt sich ein ausgiebiger Vergleich im Internet. Denn unterschiedliche Anbieter haben oft unterschiedliche Vorstellungen davon, was Nachhilfe kosten muss. Mit einem Vergleich können Sie nicht nur den besten Anbieter finden, sondern auch eine Menge Geld sparen. Sehr hilfreich sind in diesem Zusammenhang Erfahrungsberichte. Denn viele Einrichtungen machen nach außen hin einen guten Eindruck. Ob die Qualität der Nachhilfe aber wirklich überzeugt, können Sie am besten von anderen Schülern der Einrichtung erfahren.

Nachhilfe – Kosten bei kommerziellen Anbieter

Bei einem kommerziellen Anbieter kann die Nachhilfe Kosten zwischen 99,- und 145,- Euro pro Monat verursachen. Die Kosten hängen stark von dem Leistungsangebot ab, das damit verbunden ist. Der große Vorteil dieser Nachhilfe ist die Gruppenarbeit. Ihr Kind kann hier gemeinsam mit anderen Kindern einen unverständlichen Lehrstoff nachholen. Es kann neue Freunde kennen lernen und Teamfähigkeit sowie lösungsorientiertes Denken erlernen. Allerdings sind solche Angebote für die Eltern meist wenig transparent.
Es lässt sich schwer sagen, ob die Nachhilfe den Ansprüchen der Eltern gerecht wird. Zudem gibt es in diesem Bereich immer wieder schwarze Schafe. Hier sind die Nachhilfelehrer demotiviert und die Nachhilfe beschränkt sich auf Hausaufgabenbetreuung oder Beschäftigungstherapie. Gerade bei kommerziellen Anbietern sind ein Vergleich und Erfahrungsberichte daher sehr wichtig.

Private Nachhilfe ist meist günstiger

In der Regel ist private Nachhilfe günstiger als der Besuch in einer Nachhilfeeinrichtung. Denn sie wird von älteren Schülern oder Studenten angeboten. Diese verlangen in der Regel zwischen 7-15 Euro pro Stunde. Ehemalige Lehrer wollen hingegen meist 20-30 Euro pro Stunde. Manche Anbieter verlangen noch mehr. Hier gilt es zu prüfen, welche Methoden, Kenntnisse oder Fähigkeiten einen so hohen Preis rechtfertigen. Empfehlungen sind hier sehr hilfreich.
Wenn ein Kind mit dem Nachhilfelehrer gute Erfahrungen gemacht hat, besteht berechtigte Hoffnung, dass es Ihrem Kind auch so gehen wird. Zudem kann sich ein privater Nachhilfelehrer ganz individuell um Ihr Kind kümmern. Er hat keine große Gruppe zu betreuen, der er gerecht werden muss.
Bei dieser Nachhilfeform können also ganz individuelle Probleme und Schwächen Ihres Kindes angegangen werden. Normalerweise findet private Nachhilfe bei den Nachhilfeschülern zu Hause statt. Immer mehr kommerzielle Anbieter schicken inzwischen auch Nachhilfelehrer zu den Schülern. Allerdings ist hier nach wie vor mit vergleichsweise hohen Preisen zu rechnen.

Bildquelle: Bei Nachhilfe müssen Sie auf Qualität und Kosten achten