Sie werden sich sicher oft fragen, wo denn die Zeit geblieben ist. Kaum war Ihr Kind auf der Welt, kam der Kindergarten und nun folgt die Grundschule. Ca. ab der zweiten Hälfte des zweiten Schuljahres beginnen die Kinder, mit einem Schulfüller zu schreiben. Dieser sollte von Ihnen gut ausgewählt werden, denn immerhin muss Ihr Kind damit Schreiben. Wir haben für Sie recherchiert, worauf Sie beim Kauf eines guten Füllers achten sollen.

Nun steht er an, der Füllerkauf. Aber welcher Schulfüller ist nun der richtige und auf welche Dinge sollten beim Kauf geachtet werden? Ein wichtiger Bestandteil des Füllers ist die Feder. Die Feder ist in unterschiedlichen Breiten erhältlich. Entsprechend Kürzel geben Ihnen Auskunft über die Federn:

  • Kürzel A  für Anfänger
  • M bedeutet, dass die Feder eine mittlere Stichbreite hat
  • L steht für Linkshänder
  • R steht für Rechtshänder
  • Es gibt Federn, die sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet sind

Gerade in der Anfangszeit kann es Ihrem Kind schon mal passieren, dass es beim Schreiben einfach zu fest auf den Füller aufdrückt. Die Feder spreizt sich und dann kann damit keinesfalls mehr weiter geschrieben werden. Bei einem guten Füller kann die Feder problemlos getauscht werden.
Auch beim Thema Patronen sollten Sie unbedingt vergleichen. Es gibt Füller, die mit üblichen Tintenpatronen nachgefüllt werden, können, und manche Füller benötigen markeneigene Tintenpatronen. Ein Sichtfenster sollte am Füller vorhanden sein, denn so kann Ihr Kind immer den Tintenstand überprüfen und schnell die leere Patrone austauschen.

Kauf eines Schulfüller – Kind mitnehmen

Nehmen Sie Ihr Kind beim Kauf des Füllers mit. Ihr Kind sollte die unterschiedlichen Modelle in die Hand nehmen und selbst entscheiden, welcher Schulfüller gut in der Hand liegt und welcher nicht. Die Optik und das Design des Schreibgerätes sollten beim Kauf erst  einmal außer Acht gelassen werden. Gerade wenn Ihr Kind mit dem Schreiben mit einem Füller beginnt, ist es vorteilhaft ein Schreibgerät zu kaufen, das gut in der kindlichen Hand liegt. Manche Füller verfügen über eine Gummierung in der Griffzone, sodass das Kind beim Schreiben nicht abrutschen kann.
Bei Linkshändern besteht das Problem, das Sie die Tinte beim Schreiben verschmieren. Hier kann besonders saugfähiges Papier oder ein Tintenroller Abhilfe schaffen. Ihr Kind wird nach einer gewissen Zeit selbst herausfinden, wie es den Füller am besten hält, ohne das die Tinte dauernd verschmiert wird.
Ein Füller muss viel aushalten können, und sollte nicht sofort zu Bruch gehen. Natürlich erziehen Sie Ihr Kind, sorgsam mit seinen Schulmaterialien umzugehen. Der Alltag in der Schule sieht allerdings anders aus. So kann es durchaus sein, das der Füller das eine oder andere Mal auf den Boden fällt. Es empfiehlt sich deshalb, einen sehr stabilen Füller oder Tintenroller zu kaufen. Immerhin wird auch in den weiterführenden Schulen noch relativ lange mit dem Füller geschrieben und somit lohnt es sich, beim Kauf ein wenig mehr Geld auszugeben.
Wenn Sie den passenden Füller für Ihr Kind gefunden haben, werden Sie schnell merken, dass es Ihrem Kind Spaß macht mit dem Füller zu schreiben und vielleicht werden dann auch die Hausaufgaben zukünftig schnell erledigt werden.

Bildquelle: Beim Füllerkauf gibt es viel zu beachten