Ein Kindergeburtstag mit Schatzsuche ist spannend und macht den Kindern Spaß. Sie bewegen sich viel an der frischen Luft und werden zu einer richtigen Schatzjägergemeinschaft. Allerdings erfordert eine Schatzsuche zum Kindergeburtstag eine Menge Planung und Vorbereitung. Hier erfahren Sie, wie Sie eine Schatzkarte erstellen, Rätsel für die Kinder entwickeln und wo Sie den Schatz am besten verstecken.

Eine Schatzsuche zum Kindergeburtstag begeistert Kinder in jedem Alter. Allerdings müssen die Aufgaben altersgerecht entwickelt werden. Insbesondere dann, wenn nicht nur ein Weg gefunden werden muss, sondern auch Rätsel gestellt werden. Für kleine Kinder reichen Fragen wie „Was leuchtet nachts am Himmel? (Mond, Sterne)“ oder „Wie viele Finger sind an einer Hand?“ Je älter die Kinder werden, desto anspruchsvoller dürfen auch die Rätsel sein.
Der Weg, den die Kinder zu gehen haben, kann auf einer Schatzkarte eingezeichnet sein. Es ist aber auch möglich, an verschiedenen Posten Hinweise zu verstecken. Diese Hinweise zeigen dann an, wo der nächste Hinweis zu finden ist. Besonders hohle Bäume, große Steine, auffällige Parkbänke oder Schaufenster mit einer bestimmten Auslage eignen sich als solche Posten. Achten Sie darauf, dass die Hinweise eindeutig sind und sich die Posten nicht verändern können (die Auslage in einem Schaufenster kann sich zum Beispiel verändern). 6-10 Stationen sind für eine Schatzsuche zum Kindergeburtstag vollkommen genug.

Gehen Sie die geplante Strecke vorher ab

Gehen Sie die Strecke, die Sie für die Schatzsuche geplant haben, am besten einmal selbst ab. Wenn Sie die Zeit stoppen, können Sie gut abschätzen, wie lange die Schatzsuche dauern wird. Suchen Sie auf dem Spaziergang nach möglichen Orten, an denen Sie Hinweise verstecken können. Diese sollten auffällig und unveränderlich sein. Es darf aber auch nicht die Gefahr bestehen, dass andere die Hinweise finden. Bedenken Sie, dass die Strecke für Kinder geeignet sein muss. Vermeiden Sie also steile Anstiege, Wege an Straßen und zu große Distanzen.

Schatzkarte selber machen oder kaufen

Die Schatzkarte kann entweder gekauft oder selbst gebastelt werden. Manche Karten, die Sie kaufen können, sind schon auf alt gemacht. Selbstgebastelten Karten können Sie ein altes Aussehen geben, indem Sie vorsichtig ein Feuerzeug darunter halten. Auf der Schatzkarte können Sie die Route einzeichnen. Machen Sie Markierungen an den Stellen, an denen sich die Hinweise befinden. Für größere Kinder können Sie die Schatzkarte auch zerschneiden und jeder Geburtstagseinladung einen Teil der Karte beilegen. Die Kinder müssen die Karte dann zusammensetzen, bevor es losgehen kann. Genauso ist es möglich, die Schatzkarte zu verstecken oder in eine Flaschenpost zu geben. Die Kinder müssen die Karte dann zunächst anhand eines Hinweises finden, den Sie ihnen geben.

Schatzsuche zum Kindergeburtstag – Schatzverstecke

Den Schatz (Süßigkeiten, Spielzeug, Bastelvorlagen, Kostüme…) können Sie in einer kleinen Kiste verstauen. Diese lässt sich zum Beispiel in einem hohlen Baum oder im Gebüsch im Garten verstecken. Sie können den Schatz aber auch auf dem Spielplatz im Sand vergraben oder ihn an einer Schnur befestigt im Baggersee versenken. Stellen Sie am besten einen Schatzwächter ab, der aufpasst, dass keine Fremden den Schatz finden. Verstecken Sie den Schatz möglichst erst am Geburtstag selbst. Dann kann er nicht durch schlechtes Wetter beschädigt werden und der Schatzwächter muss nicht zu lange wache stehen.

Bildquelle: Wie Sie eine Schatzuche optimal vorbereiten