Bei der Wahl des Baby Vornamen sollten Sie einiges beachten.Manche Vornamen wecken negative Assoziationen. Auch und gerade bei Lehrern. So wird mit bestimmten Namen ein auffälliges Verhalten verbunden. Gerade Namen, die außergewöhnlich klingen, gehören dazu. Kinder mit solchen Namen werden auffällig oft schlechter beurteilt als Kinder mit klassischeren Namen. Es ist wichtig, zu wissen, bei welchen Namen das so ist. Nur so können Sie wachsam sein, damit Ihr Kind nicht schlechter als nötig benotet wird.

Nomen est omen. Diese alte Weisheit ist bis heute gültig. Der Vorname macht einen Gutteil der Persönlichkeit eines Menschen aus. Nicht nur, weil er immer so genannt werden wird und weil die Spitznamen sich davon herleiten. Sondern auch die Verhaltensmuster, die mit einem Namen verbunden werden, beeinflussen das Verhalten eines Kindes. Nicht zuletzt deshalb machen sich Eltern die Wahl des Vornamens oftmals nicht leicht. Wollen sie ihr Kind nach einem Heiligen, einem Verwandten oder einem Fernsehstar benennen? Immerhin möchten sie, dass die positiven Seiten dieser Person auch bei ihrem Kind durchkommen. Bei der Wahl des Baby Vornamen sollte man darüber in Ruhe nachdenken.

Baby Vornamen können negative Persönlichkeitsbilder wecken

Einige Namen wecken negative Bilder bei vielen Menschen. Dies sind insbesondere fremdartig klingende Namen wie Kevin, Chantal, Justin, Mandy oder Maurice. Diese Namen haben keine lange Tradition im Bewusstsein der Menschen. Daher wirken sie etwas suspekt. Kinder mit solchen Namen werden schnell in eine Schublade gesteckt. Sie gelten als verhaltensauffällig und förderbedürftig. Nicht selten nehmen Kinder das Bild an, das ihnen aufgezwungen wird. Im Alltag wird so die Persönlichkeit des Kindes beeinflusst. In der Schule können Lehrer surch solche Vorurteile sogar den Bildungs- und Lebensweg eines Kindes stark beeinflussen.

Lehrervorurteile gegenüber Vornamen

Auch Lehrer verbinden mit Vornamen bestimmte Eigenschaften. Ein auffälliges, störendes, unaufmerksames Kind heißt oftmals Kevin oder Chantal. In der Wissenschaft wird dieses Phänomen daher bereits „Kevinismus“ oder „Chantalismus“ genannt. Daher sind Lehrer Kindern mit solchen Namen meist nicht wohlgesonnen. Sie beurteilen sie von vornherein schlechter, als Kinder mit weniger negativ belegten Namen. Dies fand eine unabhängige Studie heraus.
Hierfür wurden verschiedenen Grundschullehrern einige Arbeiten zur Kontrolle vorgelegt. Die Lösungen wurden schriftlich von den Schülern verfasst. Die angegebenen Namen waren mal mit positiven, mal mit negativen Eigenschaften verbunden. Das Ergebnis der Studie war eindeutig: Arbeiten von Kindern, deren Namen negativ besetzt waren, wurden durchweg schlechter beurteilt. Selbst dann, wenn die Ergebnisse gleich waren. Besonders männliche Vornamen hatten darunter zu leiden. Die Unterschiede waren zwar nur minimal, aber deutlich nachweisbar. Die schulische Karriere eines Kindes wird hierdurch nicht automatisch zerstört aber erschwert. Es gilt also einiges bei der Wahl des Baby Vornamen zu beachten.

Bildquelle: Vorname beeinflusst Persönlichkeit