Ein Schwangerschaftstagebuch bewahrt Ihnen wundervolle Erinnerungen. Vom Tag der Empfängnis bis hin zur Geburt können Sie alles aufbewahren. Hierbei ist das Schwangerschaftstagebuch einerseits für Sie. Andererseits wird auch Ihr Kind sicherlich gerne einmal darin lesen. Wie Sie ein Schwangerschaftstagebuch gestalten und welche Themen Sie behandeln können, erfahren Sie hier.

Eine Schwangerschaft ist ein aufregendes Erlebnis. Gerade die ersten Tage und Wochen bringen zahlreiche Veränderungen mit sich. Die meisten Erlebnisse sind wunderschön. Da ist es wichtig, sie irgendwie festzuhalten. Dies können Sie in einem Schwangerschaftstagebuch tun. Hier sind sie frei, ihre Gedanken, Gefühle, Ängste, Hoffnungen und Erwartungen festzuhalten. Hierdurch können Sie diese Emotionen ordnen. Sie bewahren Sie aber auch gleichzeitig für die Zukunft.
Es ist hierbei nicht notwendig, jeden einzelnen Tag der Schwangerschaft festzuhalten. Das wird schnell ermüdend und zur lästigen Pflicht. Doch große Eckpunkte in der Schwangerschaft sollten Sie festhalten. Zum Beispiel den Tag und die Weise, auf der Sie von der Schwangerschaft erfuhren. Auch der erste Besuch beim Frauenarzt, die erste Ultraschalluntersuchung oder die erste Kindsbewegung sind es wert, festgehalten zu werden. Die einzelnen Entwicklungsschritte können Sie ebenso aufschreiben wie die ersten Wehen. Nach der Geburt können Sie das Schwangerschaftstagebuch mit Ihrer Freude über Ihr Kind und den ersten Fotos abschließen.
Sehr beliebt in Schwangerschaftstagebüchern sind die Essgewohnheiten. Viele Frauen entwickeln einen Heißhunger auf ungewöhnliche Speisen oder Kombinationen. Es ist meist lustig, diese aufzuschreiben und später noch einmal zu lesen.

So können Sie Ihr Schwangerschaftstagebuch gestalten

Neben dem Inhalt spielt die Gestaltung eines Schwangerschaftstagebuchs eine große Rolle. Das fängt schon bei der Wahl des passenden Buches an. Es gibt solche Tagebücher in Leder, in verschiedenen Farben und unterschiedlichen Größen. In manchen Schwangerschaftstagebüchern sind bereits vorformulierte Fragen enthalten. Sie können aber auch ein eigenes Tagebuch mit Aufklebern und Fotos gestalten.
Sie sollten Ihren Text immer wieder auflockern. Dies gelingt beispielsweise indem Sie Ultraschallbilder oder Ihren Mutterpass einkleben. Vielleicht wollen Sie auch ein Bild malen, wie Sie sich Ihr Kind vorstellen. Oder aber Sie machen regelmäßig Fotos von Ihrem Bauch und kleben diese ein. Je lebendiger ein Schwangerschaftstagebuch ist, desto eher werden Sie es später noch einmal in die Hand nehmen. Vielleicht möchten Sie Ihrem Kind das Tagebuch irgendwann einmal überreichen. Dann wird es lieber darin lesen, wenn es abwechslungsreich gestaltet ist.

Ein Tagebuch für viele Menschen

Natürlich ist ein Schwangerschaftstagebuch etwas ganz Persönliches. Sie können es dazu verwenden, Ihre Schwangerschaft für sich festzuhalten. Doch ein Schwangerschaftstagebuch wird noch schöner, wenn es für viele Menschen gedacht ist. Versuchen Sie also, das Schwangerschaftstagebuch für Ihr Kind zu schreiben. Sprechen Sie es persönlich an. Zum Beispiel: „Heute hast du mich zum ersten Mal getreten. Du glaubst gar nicht, wie glücklich ich in diesem Moment war.“ Ihr Kind wird sich für das Schwangerschaftstagebuch dann mit Sicherheit irgendwann sehr interessieren.
Doch auch den werdenden Vater sollten Sie integrieren. Dieser hat stets eine andere Sicht auf die Schwangerschaft. Er kann seine eigenen Gedanken und Gefühle beisteuern. Das wird Ihr Tagebuch beleben und abwechslungsreicher machen. Zudem fördert es Ihre Beziehung, wenn Sie regelmäßig gemeinsam schreiben und das Buch gestalten.

Bildquelle: Führen Sie ein Tagebuch über die Schwangerschaft