Bei den wenigsten Frauen läuft der Zyklus wie ein Schweizer Uhrwerk. Monatliche Abweichungen, ein verkürzter oder verlängerter Zyklus sind bei vielen Frauen die Regel und auch völlig unbedenklich. Doch wenn es um die Babyplanung geht, entwickelt sich ein unregelmäßiger Zyklus zu einem echten Problem.

Ein unregelmäßiger Zyklus erschwert es Ihnen die fruchtbaren Tage und den Zeitpunkt des Eisprungs zu bestimmen. Die Schwankungen können sowohl die erste, als auch die zweite Zyklushälfte betreffen. Je nachdem, in welcher Zyklushälfte das Problem liegt, gibt es Möglichkeiten, den Zyklus zu stabilisieren und einzupendeln.

Störungen in der ersten und zweiten Zyklushälfte

Bei einer sehr langen oder sehr kurzen ersten Zyklushälfte wirkt der Frauenmanteltee unterstützend. Durch ihn wird das Becken besser durchblutet und unterstützt gleichzeitig die Reifung der Eibläschen. Auch der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird durch den Frauenmanteltee verbessert.
Für Frauen, die einen Kinderwunsch haben, spielt vor allem die zweite Zyklushälfte eine große Rolle. Um schwanger werden zu können, muss die zweite Zyklusphase mindestens 10 Tage lang sein. Sollte dies nicht der Fall sein, kann eine Mischung aus Frauenmanteltee und Schafgarbentee hilfreich sein. Täglich drei Tassen davon unterstützen die Gelbkörperhormone.

Unregelmäßiger Zyklus – Hilfe durch Mönchspfeffer

Hebammen und auch Gynäkologen empfehlen zur Regulierung der zweiten Zyklushälfte gerne den sogenannten Mönchspfeffer.
Mönchspfeffer unterstützt die Gelbkörperfunktion, der eine wichtige Rolle bei der Einnistung des befruchteten Eis spielt. Der Mönchspfeffer, auch Keuschlamm genannt, kann die Unregelmäßigkeit des Zyklus ausgleichen. Zusätzlich senkt er den Prolaktinwert, der bei Frauen, die unter Stress stehen, oft erhöht ist. Prolaktin hemmt eine erfolgreiche Befruchtung.
Bei der Einnahme von Mönchspfeffer muss Frauen jedoch bewusst sein, dass es sich hierbei um ein pflanzliches Mittel handelt und es daher eventuell auch etwas Zeit braucht, um seine volle Wirkung zu entfalten. Es kann durchaus mehrere Zyklen dauern, bis sich der Körper auf den Mönchspfeffer einlässt.
Mönchspfeffer muss täglich, möglichst immer zur gleichen Tageszeit, eingenommen werden.

Mönchspfeffer in der Schwangerschaft

Viele Frauen stellen sich natürlich die Frage ob es dem Kind schadet, wenn sie unter der Einnahme von Mönchspfeffer schwanger werden.
Hierzu gibt es keine detaillierten Untersuchungen. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass Mönchspfeffer einen negativen Einfluss auf das Kind hat.

Mögliche Ursachen für einen unregelmäßigen Zyklus

Neben einem unausgeglichenen Hormonhaushalt liegt die Ursache für einen unregelmäßigen Zyklus nicht selten in körperlichem oder seelischem Stress. Ein unregelmäßiger Zyklus kann auch durch Schichtarbeit, Jet-Lag, Auseinandersetzungen in der Partnerschaft oder in der Familie und Krankheiten verursacht werden.

Bildquelle: Babywunsch aber Ihr Zyklus ist unregelmäßig