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Sport und Bewegung in der 16. bis 18. SSW: Was werdende Mütter wissen sollten

Sport und Bewegung in der 16. bis 18. SSW: Was werdende Mütter wissen sollten

Sport und Bewegung spielen eine wesentliche Rolle für die Gesundheit während der Schwangerschaft – und das gilt besonders für die aufregenden Wochen zwischen der 16. und 18. Schwangerschaftswoche. In dieser Phase spüren viele Frauen eine neue Energie und möchten aktiv bleiben. Doch welche Sportarten sind sicher und wie kann man sich am besten an die körperlichen Veränderungen anpassen? In diesem Artikel geben wir praktische Tipps und zeigen, worauf zu achten ist, um die Schwangerschaftserfahrung positiv und gesund zu gestalten.

Die Vorteile von Sport in der Schwangerschaft

Regelmäßige Bewegung während der 16. bis 18. Schwangerschaftswoche kann wahre Wunder für werdende Mütter bewirken. Zum einen verbessert sportliche Aktivität die Durchblutung, was nicht nur dem Herzen, sondern auch der wachsenden Gebärmutter zugutekommt. Wie eine sanfte Welle, die den Körper und die Seele umspült, kann Bewegung das allgemeine Wohlbefinden steigern.

Durch den Sport wird auch die Wahrscheinlichkeit verringert, ungewollt an Gewicht zuzulegen, was oft ein großer Pluspunkt ist. Sanfte Sportarten wie Schwimmen und Yoga punkten hier besonders – sie sind sicher, schonen die Gelenke und ermöglichen es, fit zu bleiben, ohne den Körper zu überfordern. Mit einem kleinen Sprung ins Wasser oder einer beruhigenden Yoga-Session können Sie nicht nur Ihrem Körper, sondern auch Ihrem Geist etwas Gutes tun. So wird Sport zu einem wertvollen Begleiter auf Ihrer Schwangerschaftsreise.

Anpassung der sportlichen Aktivitäten

Während der 16. bis 18. Schwangerschaftswoche wird es entscheidend, die sportlichen Aktivitäten an die Veränderungen des Körpers anzupassen. Der wachsende Bauch, das zusätzliche Gewicht und die Hormone können Einfluss auf den gewohnten Bewegungsablauf haben. Es ist, als ob man eine vertraute Melodie auf einem leicht verstimmten Instrument spielt – die Musik bleibt schön, aber man muss die Töne eben neu justieren.

Das Wichtigste ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören. An manchen Tagen fühlt man sich energiegeladen, an anderen ist Ruhe das Gebot der Stunde. Die Intensität des Trainings sollte auf jeden Fall kontrolliert werden. Ein gutes Maßgefühl ist hier unerlässlich, etwa indem man die Pulsfrequenz im Auge behält und an die neuen körperlichen Gegebenheiten anpasst. Ein Spaziergang statt eines Laufs oder eine sanfte Yogastunde anstelle eines intensiven Gym-Workouts zeigt, wie die alte Fitnessroutine elegant in die neue, angepasste Version übergeht. So bleibt Bewegung auch in der Schwangerschaft ein freudiger und wohltuender Bestandteil des Alltags.

Was vermieden werden sollte

In der Mitte der Schwangerschaft ist es wichtig zu wissen, welche Sportarten und Übungen lieber vermieden werden sollten, um sich selbst und das Baby zu schützen. Aktivitäten mit hohem Sturzrisiko, wie Skifahren oder Mountainbiken, sollten auf jeden Fall aus dem Programm genommen werden. Diese könnten wie ein gewagter Drahtseilakt ohne Netz wirken – mit zu vielen unvorhersehbaren Risiken.

Auch Übungen, die intensive körperliche Belastungen mit sich bringen, sind in dieser Phase nicht ratsam. Dazu zählen etwa High-Impact-Aerobic oder Gewichtheben schwerer Lasten. Solche Aktivitäten könnten den Körper überfordern und ungewollten Stress verursachen.

Ein weiterer Begriff, den werdende Mütter verstehen sollten, ist die „Herzfrequenzzone“. Diese zeigt an, wie intensiv das Herz arbeitet. In der Schwangerschaft wird empfohlen, den Puls etwa bei 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz zu halten, um Überanstrengung zu vermeiden. Durch das Vermeiden dieser potenziellen Risiken bleibt die sportliche Betätigung sicher und angenehm.

Alltagsintegration und Motivation

Einen geschäftigen Alltag mit regelmäßiger Bewegung zu vereinbaren, kann manchmal wie das Jonglieren mit zahllosen Bällen wirken. Doch Sport muss kein zusätzlicher Stressfaktor sein – im Gegenteil, er kann eine kleine persönliche Oase schaffen, in der Ruhe und Energie getankt werden.

Es sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause, ein paar Dehnübungen am Morgen oder ein gemütlicher Tanzabend im Wohnzimmer – all diese Mini-Workouts lassen sich leicht im Tag unterbringen. Sie benötigen keine spezielle Ausrüstung und können flexibel nach Lust und Laune durchgeführt werden.

Motiviert bleiben ist manchmal die größte Herausforderung. Hier helfen feste Termine mit einer Freundin oder das Setzen kleiner, erreichbarer Ziele – wie beispielsweise 10.000 Schritte am Tag zu gehen. Diese verbinden den Spaß mit Struktur und machen die sportliche Betätigung zu einem festen Bestandteil des Lebens, ohne als lästige Pflicht zu erscheinen. So kann Bewegung zu einer wohltuenden Gewohnheit werden, die Körper und Geist positiv beeinflusst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sport und Bewegung während der Schwangerschaft nicht nur möglich, sondern auch äußerst förderlich für das Wohlbefinden von Mutter und Baby ist. In der 16. bis 18. SSW hilft die Anpassung der sportlichen Aktivitäten an die körperlichen Veränderungen dabei, fit und gesund zu bleiben, ohne unnötige Risiken einzugehen.

Durch das Vermeiden gefährlicher Sportarten und das Beachten der persönlichen Herzfrequenzzonen bleibt die Bewegung sicher und angenehm. Indem man bewusste kleine Bewegungseinheiten in den Alltag integriert, wird Sport nicht zur Belastung, sondern zur bereichernden Gewohnheit.

Somit genießen werdende Mütter nicht nur die physischen, sondern auch die psychologischen Vorteile der Bewegung, und schaffen sich eine entspannte, gesunde Schwangerschaftserfahrung. Egal, ob sanftes Yoga, leichtes Schwimmen oder ein Spaziergang – das Wichtigste ist, die Freude an der Bewegung zu entdecken und zu erleben.

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