Babybrei ist für eine gesunde Entwicklung von Kindern sehr wichtig. Wenn Sie den Babybrei selbst kochen, wissen Sie genau, was Ihr Kind zu sich nimmt. Im Folgenden haben wir Ihnen einige Informationen zum Babybrei sowie drei Babybrei Rezepte zum selber Kochen zusammengestellt.

Eine gesunde Ernährung ist für die Entwicklung eines Kindes unglaublich wichtig. Ein selbst gekochter Babybrei kann hier sehr gute Dienste tun. Denn im Unterschied zu Fertigprodukten wissen Sie hier hundertprozentig, was sich in dem Babybrei befindet. Am Anfang gilt bei der Einführung des Babybreis: Weniger ist mehr. Schon der erste Kontakt mit Babybrei ist für Ihr Kind ein großartiges Geschmackserlebnis. Immerhin kannte es bisher bloß die Muttermilch.

Babybrei – Rezepte Schritt für Schritt einführen

Deshalb sollten Sie alle zwei Wochen nur einen neuen Geschmack einführen. Beispielsweise in dem Sie sich zunächst für Kartoffeln entscheiden oder ein anderes Gemüse wählen. Fleisch sollte erst später eingeführt werden. Auch bei den Gewürzen sollten Sie zunächst sparsam sein. Ein Kind braucht noch nicht viel Salz und andere Geschmacksverstärker sollten tabu sein. Im Folgenden finden Sie drei Rezepte, die sich für den Einstieg ins Thema Babybrei und Rezepte eignen.

Regeln zum Kochen für Kleinkinder

Es gibt einige Regeln, die beim Kochen von Babybrei unbedingt beachtet werden sollten. Beispielsweise sollten Sie immer mit ein bisschen Fett kochen. Sie können hier mit Butter oder Öl eine gewisse Abwechslung rein bringen. Wärmen Sie Babybrei niemals in der Mikrowelle auf. Versuchen Sie immer sehr schonend zu kochen und in wenig Wasser oder Dampf den Brei zu dünsten. So werden die Vitamine und Bestandteile der Lebensmittel erhalten.
Die Zutaten für Babybrei Rezepte sollten immer höchster Qualität entsprechen und nach Möglichkeit aus biologischem Anbau stammen. Sie können größere Portionen kochen und diese dann für einige Tage im Tiefkühlfach aufbewahren. Kochen Sie möglichst nicht mit Salz, Kräutern oder Gewürzen und verzichten Sie komplett auf Honig, Rohmilch oder Zitrusfrüchte.

Kürbiskartoffelbrei

Für dieses Rezept benötigen Sie etwa 250g Kürbis, 150g Kartoffeln, Wasser und etwas Raps- oder Sonnenblumenöl. Das Gemüse wird erst gewaschen, dann geschält und sehr klein geschnitten. Danach wird es in Wasser so lange gegart, bis es ganz weich ist. Wenn es abgekühlt ist, können Sie ein wenig Öl dazu geben und es dann sehr fein pürieren.
Wenn Sie möchten oder Ihr Kind auf Kürbis nicht gut reagiert, können Sie stattdessen auch ein anderes Gemüse wie Zucchini oder Pastinake verwenden. Achten Sie aber darauf, nicht zu viele Gemüsearten auf einmal einzuführen.

Kartoffel-Spinat-Brei

Hierfür benötigen Sie zwei kleine, festkochende Kartoffeln, etwas Öl, vier bis fünf Blätter Spinat und ein wenig Orangensaft. Die Kartoffeln werden für etwa 25 Minuten gegart und anschließend gepellt. Der Spinat wird klein gehackt und mit dem Öl zusammen in einem Topf in Wasser gegart. Wenn der Spinat ganz weich ist, können Sie die gepellten Kartoffeln und drei Esslöffel Orangensaft hinzugeben und alles ganz fein pürieren.

Kartoffelbrei mit Pute

Für dieses Gericht brauchen Sie 250g Salatgurke, 150g Putenbrustfilet, 250g Buttermöhrchen, 250g Kartoffeln und ein wenig Rapsöl. Achten Sie unbedingt darauf, dass das Fleisch frisch ist und bereiten Sie es auch unter sehr hygienischen Umständen zu.
Schälen Sie die Kartoffeln und die Möhrchen und geben Sie diese mit dem Fleisch, das in feine Streifen geschnitten wurde, zusammen in einen Topf mit ein wenig Wasser. Hier garen Sie alles ungefähr 15 Minuten lang. Wenn das Gemüse beginnt weich zu werden, können Sie die Zutaten zusammen mit den geschnittenen Gurken fein pürieren.

Bildquelle: 3 Rezepte zum selber kochen